26.11.2015 | 7. GDK-Symposium in Stadt Seeland, OT Gatersleben

Am Donnerstag, den 26. November richtet die Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e.V. das siebte Symposium aus, welches in diesem Jahr am Leibniz-Institunt für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben stattfinden wird. Es werden Fragen zu aktuellen Entwicklungen in der Kryotechnologie und in Kryobanken behandelt. Näheres zum Programm wird im Sommer auf der Homepage der GDK bekannt gegeben.

Am Freitag, den 27. November findet am Vormittag die Mitgliederversammlung der Gemeinschaft statt.

Interessenten melden sich bitte bei Herrn Dr. von Walcke-Wulffen.
(vincent.walcke@kryobanken.de oder +49 68 97 / 90 71 520)

03.11.2014 | 6. GDK-Symposium in Berlin

Am Montag, den 3. November richtet die Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e.V. das sechste Symposium aus, welches in diesem Jahr im Fraunhofer-Forum in Berlin Mitte stattfinden wird. Es werden Fragen zu aktuellen Entwicklungen in der Kryotechnologie und in Kryobanken behandelt. Näheres zum Programm wird im Sommer auf der Homepage der GDK bekannt gegeben.

Am Dienstag, den 4. November findet am Vormittag die Mitgliederversammlung der Gemeinschaft statt.

Interessenten melden sich bitte bei Herrn Dr. von Walcke-Wulffen.
(vincent.walcke@kryobanken.de oder +49 68 97 / 90 71 52)

Neuer GDK-Vorstand gewählt

Während der Mitgliederversammlung der Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e.V. am 25. Oktober in Rostock wurde ein neuer Vorstand gewählt. In seinem Amt als Vorsitzender wurde Herr Professor Günter R. Fuhr von Herrn Professor Johannes Schenkel vom Deutschen Krebsforschungszentrum abgelöst. Der Schatzmeister, Herr Professor Wiesmüller wurde von Herrn Torsten Just, CFO der Seracell Pharma AG abgelöst. Frau Dagmar Kerkau von AirLiqudie Medical GmbH wurde als stellvertretende Vorsitzende bestätigt. Frau Dr. Bürger vom Helmholtz Zentrum in München bleibt in Ihrem Amt als Beisitzerin und wird nun von Herrn Dr. Joachim Keller vom Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) unterstützt. Der Dank der Gemeinschaft gilt den Herrn Professoren Günter R. Fuhr und Gerhard A. Wiesmüller für ihren langjährigen Einsatz für die GDK und deren Ziele!

Programm zum Syposium der GDK online

Das Programm zum diesjährigen GKD Symposium am 24. Oktober ist nun zum Download unter http://www.kryobanken.de/download.php veröffentlicht. Interessenten melden sich bitte unter vincent.walcke at kryobanken.de an.

Institut für Mehrphasenprozesse an der Leibniz Universität Hannover neuestes Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e.V.

Im Vorstandsbeschluss der GDK vom 10. Januar 2013 wurde das Institut für Mehrphasenprozesse am Leibniz Universität Hannover als neues Mitglied in die GDK aufgenommen. Herr Prof. Fuhr begrüßt Frau Prof. Dr. B. Glasmacher und Frau Dr. N. Hofmann und freut sich auf den Kompetenzzuwachs im Bereich der Biothermodynamik. Das Institut für Mehrphasenprozesse beschäftigt sich innerhalb der Arbeitsgruppe Biothermodynamik mit der Untersuchung biothermodynamischer Prozesse, die der Kryokonservierung biologischer Proben sowie der therapeutischen Kälteanwendung zugrunde liegen. Dabei wurden bereits Kryokonservierungsstrategien für Stammzellen, Gewebe und Produkte aus dem Tissue Engineering (TEPs) entwickelt. Gleichzeitig finden biologische Temperatur-Transport-Mechanismen, die Verteilung von Kryoprotektiva in 3D-Konstrukte (via CT) sowie Veränderungen in Proteinen und Membranen Beachtung. Hierbei werden auch innovative Gefrierschutzstrategien wie z.B. die Aktivierung zelleigener Stressschutzmechanismen (Heat Shock Proteine (HSPs), Anti Freeze Proteine (AFPs) oder der Einsatz kompatibler Solute geprüft. Sowohl für die Erarbeitung optimierter Protokolle, aber insbesondere auch für die Aufdeckung durch Konservierungsverhältnisse bedingter Veränderungen auf subzelluläre Strukturen ist der Einsatz reprozierbarer Prozessparameter unerlässlich, wie sie von derzeit kommerziell erhältlichen Gefrierautomaten nicht bereitgestellt werden. Eine realisierbar systematische Analyse verschiedenster Prozessparameter ist durch die Entwicklung eines Probentemperatur-gesteuerten Gefriergerätes für kleinste Probenvolumina (μ-Freezer) im Institut für Mehrphasenprozesse möglich geworden. Durch die standardisierte Gefrierblockgeometrie im Mikrotiterplattenformat (96-well Platte) lassen sich in kürzerer Zeit mehrere parallele Versuchsansätze eines systematischen Testsystems unter kontrollierten Bedingungen untersuchen und auswerten. Ergebnisse aus diesen Forschungsansätzen wurden bereits auf dem Symposium der Gemeinschaft Deutscher Kryobanken in Heidelberg (2010) vorgestellt. Die Arbeitsgruppe Biothermodynamik hat darüber hinaus Erfahrung in Herstellung und Kryokonservierung von Alginat Beads, die zur immunologischen Protektion von allogenen Zellen bei Transplantation genutzt werden können. Zur Lagerung der Proben stehen eine -152°C Kühltruhe sowie LN2-Tanks zur Verfügung.

24.10.2013 | 5. GDK-Symposium in Rostock

Am Donnerstag, den 24. Oktober richtet die Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e.V. das fünfte Symposium aus, welches in diesem Jahr bei unserem Mitglied Seracell AG stattfinden wird. Es werden Fragen zu aktuellen Entwicklungen in der Kryotechnologie und in Kryobanken behandelt. Näheres zum Programm wird im Sommer auf der Homepage der GDK bekannt gegeben. Am darauf folgenden Freitag, den 25. Oktober findet ab 09:00 Uhr die Mitgliederversammlung der Gemeinschaft statt. Interessenten melden sich bitte bei Herrn Dr. von Walcke-Wulffen. (vincent.walcke@kryobanken.de oder +49 68 97 / 90 71 52)

15.11.2012 | 4. GDK-Symposium in München

Am Donnerstag, den 15. November richtet die Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e.V. das vierte Symposium aus, welches in diesem Jahr am Institut für Entwicklungsgenetik am Helmholtz Zentrum für Gesundheit und Umwelt in München stattfinden wird. Es werden Fragen zu aktuellen Entwicklungen in der Kryotechnologie und in Kryobanken behandelt. Näheres zum Programm wird im Sommer auf der Homepage der GDK bekannt gegeben. Bereits am Mittwoch, den 14. November findet ab 13:00 Uhr die Mitgliederversammlung der Gemeinschaft statt. Interessenten melden sich bitte bei Herrn Dr. von Walcke-Wulffen. (vincent.walcke@kryobanken.de oder +49 68 97 / 90 71 52)

Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) neuestes Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e. V.

Im Vorstandsbeschluss der GDK vom 05.12.2011 wurde das IPK Gatersleben als neues Mitglied in die GDK aufgenommen. Herr Prof. Fuhr begrüßt Herrn Dr. Joachim Keller samt Team und freut sich auf den Kompetenzzuwachs im Bereich der Pflanzenforschung. Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) forscht auf dem Gebiet der Erhaltung, Erschließung und Nutzbarmachung pflanzengenetischer Ressourcen und beleuchtet hierbei sowohl ganz grundlegende bis anwendungsorientierte Aspekte an Kultur- und Modellpflanzen. Mit der Bundeszentralen Ex-situ-Genbank verfügt das IPK über eine unschätzbare Ressource, deren Bestand 151.000 Pflanzen aus über 3.200 Arten umfasst. Zum Bestand der Genbank des IPK gehören neben den Samen auch vegetativ zu erhaltende Pflanzen. Bei traditioneller Erhaltung im Pflanzengarten akkumulieren die Pflanzen Virosen und andere Krankheiten, die zur Gefährdung bis hin zum Verlust des Materials führen können. Pflanzen, die kein lagerfähiges Saatgut bilden oder für Züchtungs- oder Forschungszwecke als Klone bewahrt werden müssen, können jedoch über Kryolagerung (in flüssigem Stickstoff), über lange Zeit erhalten werden und gleichzeitig von Neuinfektionen abgeschirmt werden. Diese Form der Erhaltung ist am besten geeignet für vegetative Muster, aber auch für schwer zu lagernde Samen, die so über sehr lange Zeit ohne Veränderungen erhalten werden. Die Kryo-Genbank, die von Dr. Keller und seinem Team betreut wird, besteht derzeit aus 1289 Akzessionen von Kartoffeln sowie 101 Allium- und 71 Minze-Mustern. Neben der Erhaltung der Kryo-Muster besteht ein Hauptteil der Arbeit in Dr. Kellers Arbeitsgruppe in der In-vitro-Erhaltung vegetativ zu vermehrender Pflanzenmuster sowie der Adaptation von Protokollen zur Kryo- und In-vitro-Erhaltung. Weitere Informationen: http://www.ipk-gatersleben.de

Cell- and Tissue Biobank neuestes Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e.V.

Im Vorstandsbeschluss der GDK vom 05.12.2011 wurde das CTBB als neues Mitglied in die GDK aufgenommen. Herr Prof. Fuhr begrüßt das Forscherteam um Prof Dr. Hoerstrup und Herrn Dr. Zeisberger und freut sich auf den Kompetenzzuwachs im Bereich der Kryobanken für die Regenerative Medizin. Die Biobank des Zentrums für Regenerative Medizin (ZRM) verfügt über eine „state-of-the-art“-Infrastruktur mit Reinräumen der Klasse A und B und verwendet die neuesten Kryo-Technologien. Die Biobank ist in zwei Bereiche aufgeteilt, eine Forschungseinheit und eine GMP/GCP-regulierte Einheit für therapeutische Anwendungen. Das Forschungsteam des ZRM ist als beratende Einheit tätig, das die Forschenden in Bezug auf Zell- und Gewebe- Kryokonservierung, einschließlich Registrierung, Handhabung, Lagerung und Transport unterstützt. Um eine vollständige Nachverfolgbarkeit der Proben und der dazugehörigen Dokumentationen zu gewährleisten, werden alle Prozesse von zwei verschiedenen Systemen kontrolliert (Laboratory Information Management System = LIMS und Quality Assurance = QA). Neben der Forschung ermöglicht die ZRM Biobank Kryokonservierung von Zellen und Geweben nach GMP-Richtlinien, so dass diese auch für potentielle therapeutische Zwecke genutzt werden können. Spezielles Augenmerk liegt hierbei auf einer konzeptionellen Kombination von privatem und öffentlich/gemeinnützigem Nabelschnurblut-Banking (Hybrid Banking), was autologe und/oder allogene Anwendungen ermöglicht.

Seracell Stammzelltechnologie GmbH neuestes Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Kryobanken e.V.

Die im Jahr 2002 gegründete Seracell Unternehmensgruppe hat ihren Sitz in Rostock. Seracell arbeitet auf der Grundlage höchster Qualitätsstandards (EU-GMP-Standard), verfügt über vier hochmoderne Reinraumlabore und ein behördlich zugelassenes Kryo-Lager zur Langzeitlagerung von eingefrorenen Zellpräparaten und Nabelschnurblut. Bisher wurden mehr als 900 Stammzelltransplantate aus Knochenmark und peripherem Blut für Kliniken und Studien hergestellt und ein Großteil davon kryokonserviert. Das Unternehmen bietet im Rahmen seiner Herstellungserlaubnisse umfangreiche Leistungen für die Versorgung klinischer Einrichtungen mit Zellpräparaten an und ist bundesweit der einzige Anbieter von Stammzelltransplantaten aus Knochenmark für die Herzstammzelltherapie. Seracell beteiligt sich zudem an klinischen Studien. Im November 2008 startete Seracell mit einem neuartigen Angebot für die individuelle Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut. In seiner Endausbaustufe wird das Kryo-Lager eine Kapazität von bis zu 240.000 Präparaten haben.

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